In Ländern des Globalen Südens ist Verkehrs-Infrastruktur der zentrale Faktor für mehr Bildung, Gesundheit und Wohlstand. Wo Wege und Straßen Menschen miteinander verbinden, geht es messbar bergauf.
Viele Europäer verbinden reparierte Dinge mit Armut und Unvollkommenheit. Was kaputtgeht, wird entsorgt. Doch gerade in Zeiten der Ressourcenknappheit stößt die Wegwerfgesellschaft an ihre Grenzen. Höchste Zeit also, sich der Kunst des Reparierens zu erinnern – und von den Japanern zu lernen.
Das Fahrrad ist eine wirklich feine Sache: gesund, klimaschonend, leise und platzsparend. Nur: Es allein ist noch keine Lösung. Wer die Verkehrswende will, muss radikal denken. Zu sehr dominiert das Automobil schon unser Leben.