FAQs
1. Wie kam es zu dem Projekt?
Während der Arbeit an einem Magazin aus dem Bereich der Green Economy, das unter dem Motto „Die Welt ist voller Lösungen“ laufen sollte, hatten ein paar von uns im Februar 2021 die Idee, eine Plattform für Reportagen und Berichte über Geglücktes ins Leben zu rufen. Einfach weil wir den Eindruck hatten, dass diese Stücke schwer zu finden oder unterrepräsentiert sind und nach dem ersten Jahr Covid-Pandemie eine große Sehnsucht nach guten Nachrichten spürbar war. Wir hatten damals (wie heute) keinen Blassen von dem Begriff „konstruktiver Journalismus“, verwenden ihn heute aber für die Art Geschichten, die auf magische und immer andere Weise bei Leserinnen und Lesern das Gefühl von „wird schon“, „geht doch“ oder „jetzt erst recht“ entstehen lassen.

2. Wie geht Mitmachen?
Die Teilnahme ist einfach.
Als Journalistin / Autor: Sie schicken uns einen Link auf Ihren Online-Artikel oder senden Ihren Text als Word oder PDF und wir kümmern uns um Bildredaktion und passende Links zum Thema, bis der Artikel eine Form hat, die Ihnen gefällt und er online gehen kann. Das geht in zwei kurzen Mails.

Als Fotograf oder Cartoonistin: Sie senden uns Ihre Bildergeschichte und schildern uns kurz, wie Sie sie erzählen wollen. Wir bauen den Artikel und klären die Bildunterschriften mit Ihnen. Fertig!

Als Leserin oder Leser: Für Ideen und Hinweise einfach kurz Kontakt aufnehmen. Auch ein Tröt wird immer gern gehört!

3. Gehe ich, wenn ich mitmache, irgendwelche Verpflichtungen ein?
Nein. Unsere Autorinnen und Autoren behalten weiterhin alle Rechte an ihren Texten, Fotos, Illustrationen … Sie räumen bachrauf lediglich einmalig das Recht ein, ihre Werke zu veröffentlichen. Selbst dieses können sie jederzeit widerrufen. Sollte dieser Fall einmal eintreten, würden wir den entsprechenden Artikel wieder offline nehmen.

4. Wenn ihr Qualitätsjournalismus kostenlos zur Verfügung stellt, macht ihr doch den Markt kaputt.
Nein. Den Autoren entgehen keine Einnahmen dadurch, dass sie ihre Werke bei uns zweitveröffentlichen. Auch den Medien, bei denen die Artikel zuerst veröffentlicht wurden, entsteht kein Schaden. Kein Leser wird dort einen Artikel nicht lesen, weil er annimmt, dieser könnte irgendwann auch auf bachrauf.org zu finden sein.

5. Wie läuft das mit den Spenden?
Alle Spenden werden nach Projektspenden und Autorenspenden sortiert und entsprechend ihrem Betreff an die Mitmachenden weitergeleitet. Alle Spenden, die nicht an die Autorenschaft gerichtet sind, werden selbstverständlich und ordnungsgemäß von mir, Tanja Hoffmann (Betreiberin und Orga der Site), nach §27 a Umsatzsteuergesetz versteuert.

Die Autorenkaffeekasse wird (momentan) immer mal wieder zu gleichen Teilen an alle Autorinnen und Autoren ausgeschüttet oder für einen von ihnen bestimmten Zweck verwendet.

Die Orgakasse wird zur Deckung der Unkosten, vor allem der Providerkosten, verwendet. Sollte es dann noch einen Überschuss geben, geht er an alle, die sich hinter den Kulissen um die Organisation, die Gestaltung und den technischen Betrieb von bachrauf.org kümmern und einen großen Teil ihrer Lebenszeit in dieses Projekt stecken. Derzeit besteht dieses Team – wir haben zweimal nachgezählt! – aus genau einer Person: siehe oben.

Alle, die bei bachrauf.org mitmachen, können jederzeit Einblick auf die gemeinsamen Spendenkontos (PayPal + DKB-Konto) nehmen.

6. Habt ihr nicht schon einen Schock vom vielen Kaffee?
Der „Bach rauf!“-Kaffeekassenspendeneingang seit Online-Start im September 2021 beträgt:
Für Autoren und Fotografinnen: 116 €.
Für Orga: 195 €.
(letzte Spende: 9.1.2023)

7. Wer garantiert mir, dass aus dem Projekt nicht doch irgendwann versucht wird Geld zu machen?
Hiermit garantiere ich, Tanja Hoffmann, Initiatorin und Betreiberin dieser Website, dass „Bach rauf!“ jetzt und in Zukunft unter der Fahne absoluter Unabhängigkeit und Werbefreiheit segeln wird und sein Nutz ein rein gemeiner ist und bleiben wird.

8. Was soll „konstruktiver Journalismus“ eigentlich genau sein?
Bei uns ist das die Abkürzung für die Sorte Geschichten, die wir suchen (siehe 1). Zur offiziellen und genauen Definition findet sich beispielsweise bei den Kollegen von „Perspective Daily“ ein ausführlicher Artikel.

9. Wo soll das alles enden?
In einem unabhängigen, dichten, gut sortierten und verschlagworteten Reportagen-Ideen-Netzwerk-Archiv, organisiert als gemeinnütziger Verein und einem Spendeneingang, der den Autorinnen und Autoren wenigstens ein kleines Zweitverwertungshonorar beschert und der Orga für ihre Zeit ein paar regelmäßige Kaffees.

Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag festgehalten, dass Gemeinnützigkeit von Medien allgemein möglich gemacht werden soll. Wir wollen, sobald die Gesetzeslage dafür da ist und sich die Zahl unserer Mitstreiterinnen und Mitstreiter auf die magische Zahl von 50 erhöht hat, einen gemeinnützigen Verein gründen. Bis dahin ist es uns unter anderem leider nicht möglich, Spendenbescheinigungen auszustellen.

Wer mehr darüber wissen will: Hier ein taz-Artikel zum Thema und alle aktuellen Infos dazu auf forum-gemeinnuetziger-journalismus.de.


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FAQs
1. Wie kam es zu dem Projekt?
Während der Arbeit an einem Magazin aus dem Bereich der Green Economy, das unter dem Motto „Die Welt ist voller Lösungen“ laufen sollte, hatten ein paar von uns im Februar 2021 die Idee, eine Plattform für Reportagen und Berichte über Geglücktes ins Leben zu rufen. Einfach weil wir den Eindruck hatten, dass diese Stücke schwer zu finden oder unterrepräsentiert sind und nach dem ersten Jahr Covid-Pandemie eine große Sehnsucht nach guten Nachrichten spürbar war. Wir hatten damals (wie heute) keinen Blassen von dem Begriff „konstruktiver Journalismus“, verwenden ihn heute aber für die Art Geschichten, die auf magische und immer andere Weise bei Leserinnen und Lesern das Gefühl von „wird schon“, „geht doch“ oder „jetzt erst recht“ entstehen lassen.

2. Wie geht Mitmachen?
Die Teilnahme ist einfach.
Als Journalistin / Autor: Sie schicken uns einen Link auf Ihren Online-Artikel oder senden Ihren Text als Word oder PDF und wir kümmern uns um Bildredaktion und passende Links zum Thema, bis der Artikel eine Form hat, die Ihnen gefällt und er online gehen kann. Das geht in zwei kurzen Mails.

Als Fotograf oder Cartoonistin: Sie senden uns Ihre Bildergeschichte und schildern uns kurz, wie Sie sie erzählen wollen. Wir bauen den Artikel und klären die Bildunterschriften mit Ihnen. Fertig!

Als Leserin oder Leser: Für Ideen und Hinweise einfach kurz Kontakt aufnehmen. Auch ein Tröt wird immer gern gehört!

3. Gehe ich, wenn ich mitmache, irgendwelche Verpflichtungen ein?
Nein. Unsere Autorinnen und Autoren behalten weiterhin alle Rechte an ihren Texten, Fotos, Illustrationen … Sie räumen bachrauf lediglich einmalig das Recht ein, ihre Werke zu veröffentlichen. Selbst dieses können sie jederzeit widerrufen. Sollte dieser Fall einmal eintreten, würden wir den entsprechenden Artikel wieder offline nehmen.

4. Wenn ihr Qualitätsjournalismus kostenlos zur Verfügung stellt, macht ihr doch den Markt kaputt.
Nein. Den Autoren entgehen keine Einnahmen dadurch, dass sie ihre Werke bei uns zweitveröffentlichen. Auch den Medien, bei denen die Artikel zuerst veröffentlicht wurden, entsteht kein Schaden. Kein Leser wird dort einen Artikel nicht lesen, weil er annimmt, dieser könnte irgendwann auch auf bachrauf.org zu finden sein.

5. Wie läuft das mit den Spenden?
Alle, die bei bachrauf.org mitmachen, können jederzeit Einblick ins gemeinsame Spendenkonto nehmen.

Die Autorenkaffeekasse wird immer mal wieder zu gleichen Teilen (unabhängig von der jeweiligen Beitragsanzahl) an alle Autorinnen und Autoren ausgeschüttet oder für einen von ihnen bestimmten Zweck verwendet.

Die Orgakasse wird zur Deckung der Unkosten, vor allem der Providerkosten, verwendet. Sollte es dann noch einen Überschuss geben, geht er an alle, die sich hinter den Kulissen um die Organisation, die Gestaltung und den technischen Betrieb von bachrauf.org kümmern und einen großen Teil ihrer Lebenszeit in dieses Projekt stecken. Derzeit besteht dieses Team – wir haben zweimal nachgezählt! – aus genau einer Person: siehe 6.

6. Wer garantiert mir, dass aus dem Projekt nicht doch irgendwann versucht wird Geld zu machen?
Hiermit garantiere ich, Tanja Hoffmann, Orga des Projekts, dass „Bach rauf!“ jetzt und in Zukunft unter der Fahne absoluter Unabhängigkeit und Werbefreiheit segeln wird und sein Nutz ein rein gemeiner ist und bleiben wird.

7. Was soll „konstruktiver Journalismus“ eigentlich genau sein?
Bei uns ist das die Abkürzung für die Sorte Geschichten, die wir suchen (siehe 1). Zur offiziellen und genauen Definition findet sich beispielsweise bei den Kollegen von „Perspective Daily“ ein ausführlicher Artikel.

8. Wo soll das alles enden?
In einem unabhängigen, dichten, gut sortierten und verschlagworteten Reportagen-Ideen-Netzwerk-Archiv, organisiert als gemeinnütziger Verein und einem Spendeneingang, der den Autorinnen und Autoren wenigstens ein kleines Zweitverwertungshonorar beschert und der Orga für ihre Zeit ein paar regelmäßige Kaffees.