Der Fotograf Florian Bachmaier war selbst gerade für Dreharbeiten in Lwiw, als am 24.2. der Krieg ausbrach. Nachdem er wie Tausende andere zunächst die Ukraine verlassen musste, kehrte er wenig später zurück. Die Bilder entstanden Anfang März 2022, es herrschten eisige Temperaturen, in denen die Menschen oft viele tage- und nächtelang zu Fuß Richtung Grenze unterwegs waren. So traurig die Bilder anmuten, so erzählen die Geschichten dahinter auch von großem Zusammenhalt in Zeiten der Not.
Spenden hilft!
Es gibt viele Möglichkeiten, den Menschen in der Ukraine zu helfen. Z. B. hat die „taz“ eine umfangreiche Liste an Spenden- und Unterstützungsmöglichkeiten zusammengestellt. (Stand: 9/2022)
Florian Bachmeier –
studierte Fotografie in Spanien sowie Neue und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er arbeitet als Fotoreporter international, insbesondere in Mittel- und Osteuropa. Eines seiner Herzensprojekte ist die Langzeitdokumentation der Ukraine: In seinem Buch „In Limbo“ zeigt Bachmeier eine Bestandsaufnahme des Landes ab dem Euromaidan 2013 bis ins Jahr 2021. Im Mai 2022 bereiste er den Fluss Dnepr von der belarussisch Grenze bis an die Front im Süden. Mehr auf florianbachmeier.com