Etwa 12-15 Jahre altes afrikanisches Mädchen lächelnd frohlich und barfuß eine Straße entlang rennend. Kurzes Haar, knielanges, weißes Trägerkleid über einem rosafarbenen T-Shirt, in der linken Hand ein staubiger Fahrradmantel.

Verkehrswende (6): Mobilität im Globalen Süden

Etwa 12-15 Jahre altes afrikanisches Mädchen lächelnd frohlich und barfuß eine Straße entlang rennend. Kurzes Haar, knielanges, weißes Trägerkleid über einem rosafarbenen T-Shirt, in der linken Hand ein staubiger Fahrradmantel.

In Ländern des Globalen Südens ist Verkehrs-Infrastruktur der zentrale Faktor für mehr Bildung, Gesundheit und Wohlstand. Wo Wege und Straßen Menschen miteinander verbinden, geht es messbar bergauf.

Von Fritz Vorholz
6-spuriger Highway, davon die äußerste linke Spur durch ein großes Schild als Fahrbahn nur für Fahrzeuge mit mehr als 2 Personen an Bord ausgewiesen (carpools only: 2 or more persons per verhicle)

Verkehrswende (5): Sammelfahrten On-Demand

6-spuriger Highway, davon die äußerste linke Spur durch ein großes Schild als Fahrbahn nur für Fahrzeuge mit mehr als 2 Personen an Bord ausgewiesen (carpools only: 2 or more persons per verhicle)

ÖPNV ist eine feine, umweltschonende Art des Verkehrs. Nur: Gerade auf dem Land fahren oft fast leere Busse durch die Gegend. Aber wenn man mal einen braucht, ist keiner da. „On demand“ heißt deshalb die neue Zauberformel.

Von Fritz Vorholz
Luftbild mit Blick auf eine 6-spurige Straße in urbaner Landschaft, entlang der sich die Seilbahn Richtung Innenstadt erstreckt

Verkehrswende (4): Bahnsysteme

Luftbild mit Blick auf eine 6-spurige Straße in urbaner Landschaft, entlang der sich die Seilbahn Richtung Innenstadt erstreckt

Ob Wirtschaft, Umwelt oder erholungsbedürftige Städter, sie alle profitieren von einem neuen Trend: Immer mehr Verkehr wandert zurück auf die Schiene – oder gleich ans Seil. Vierter Teil unser Serie mit Vorschlägen zu einer effektiven Verkehrswende.

Von Fritz Vorholz
Haltestellenschild mit neuem Bus-Symbol daneben der Text "Autonomes Fahren"

Verkehrswende (3): Autonomes Fahren

Haltestellenschild mit neuem Bus-Symbol daneben der Text "Autonomes Fahren"

Landkarten studieren, den Gang wechseln, einparken: wie old school! Autofahrer haben schon heute immer weniger zu tun. Die Entwicklung soll sie gänzlich überflüssig machen und könnte das Verkehrsgeschehen enorm entlasten – wenn die Technologie klug eingesetzt wird. Dritter Teil unser Serie mit Vorschlägen zu einer effektiven Verkehrswende.

Von Fritz Vorholz

Comicstrip aus zwei Bildern, 1. Bild oben: Ein Biber mit Ast im Maul, im Hintergrund ein Flusslauf. 2. Bild darunter: Luftaufnahme des Flusslaufs, in dessen Mitte des Bibers Bauwerk liegt, das die Form eines Stinkefingers hat, der gegen den Strom weist. Text: „With the final branch in place, the noble beaver completes his dam.“ Von John Martinez 2013, toonhole.com | bachrauf: lösungsorientierter Journalismus
Wie John Martinez schon 2013 ahnte und nun eine Studie der Stanford Uni (11/2022) beweist: Biber widersetzen sich hartnäckig und erfolgreich auch ungünstigen Strömungen. Denn Ihre Bauten verbessern die Wasserqualität von Flüssen derart, dass ihr Nutzen selbst den schädlichen Einfluss klimabedingter Dürren überwiegt.
Danke Dir, John, für diese absolut großartige Visualisierung :9 und Deine Unterstützung seit der ersten Stunde!

Ein Paketbote im Eingangsbereich eines Kaufhauses versucht mit einer mit Paketen überladenen Sackkarre durch die Tür zu kommen.

Verkehrswende (2): Besser Liefern

Ein Paketbote im Eingangsbereich eines Kaufhauses versucht mit einer mit Paketen überladenen Sackkarre durch die Tür zu kommen.

Nichts verstopft die städtischen Verkehrsadern so sehr wie der Lieferverkehr. Und auf dem Land bleiben viele Regionen abgeschnitten vom Rest der Welt. Könnten Drohnen Abhilfe leisten? Zweiter Teil unser Serie mit Vorschlägen zu einer effektiven Verkehrswende.

Von Fritz Vorholz
littlehomes6 bachrauf,bachrauf.org,Reportagen,lösungsorientierter Journalismus,Geschichten über Lösungen,Natur- und Artenschutz,Demokratie,Gemeinschaft,Landwirtschaft,Technologie,Architektur,Verkehrswende

Hilfe für Obdachlose

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Die „Little Homes“ sind winzige Holzhäuser auf Rädern, sie stehen unter Brücken, neben Parks oder auf privatem Grund. Die Einrichtung ist spartanisch, doch vielen Obdachlosen ermöglichen sie einen Neuanfang.

Von Gerd Nowakowski
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Verkehrswende (1): Stadt neu denken

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Städte sind ein ideales Biotop. Vor allem für Autos. Sie gedeihen und vermehren sich hier prächtig. Für die Menschen in der Stadt bedeutet dies allerdings Abgase, Lärm und weniger Platz. In einer siebenteiligen Serie macht bachrauf Vorschläge für eine Verkehrswende. Der erste davon: Wir müssen die Städte neu denken.

Von Fritz Vorholz
Das schöne, viergeschössige Haus der Solidarität in Brixen 2014. Es ist fast Nacht. Das Haus steht an einem dunklen Waldrand, seine Fenster hell erleuchtet.

Wohnprojekt

Das schöne, viergeschössige Haus der Solidarität in Brixen 2014. Es ist fast Nacht. Das Haus steht an einem dunklen Waldrand, seine Fenster hell erleuchtet.

Die Gesellschaft hatte sie aufgegeben, also zogen Bedürftige, psychisch Kranke und Ex-Kriminelle in ein Südtiroler Haus. Kaum beaufsichtigt, finden viele zurück ins Leben. Wie kann das sein?

Text: Christian Heinrich
Fotos: Daniel Delang
Auf einem halb im Fluss versunkenen Bagger sitzen Aktivistinnen und Aktivisten von RiverWatch und jubeln Richtung Kamera.

Artenschutz

Auf einem halb im Fluss versunkenen Bagger sitzen Aktivistinnen und Aktivisten von RiverWatch und jubeln Richtung Kamera.

Auf dem Balkan gibt es noch Flüsse, die weder begradigt noch durch Dämme gestaut sind. Doch Kraftwerksbetreiber wollen einen Staudamm nach dem anderen errichten. Mit dem Beschluss, entlang der Vjosa den ersten Wildfluss-Nationalpark Europas zu errichten, hat die albanische Regierung nun ein deutliches Zeichen gesetzt.

Von Horst Hamm
Eine etwa 1,5m im Durchmesser große Kugel aus alten Fahrradschläuchen. Kaum ein Schlauch hat Flicken.

Essay

Eine etwa 1,5m im Durchmesser große Kugel aus alten Fahrradschläuchen. Kaum ein Schlauch hat Flicken.

Viele Europäer verbinden reparierte Dinge mit Armut und Unvollkommenheit. Was kaputtgeht, wird entsorgt. Doch gerade in Zeiten der Ressourcenknappheit stößt die Wegwerfgesellschaft an ihre Grenzen. Höchste Zeit also, sich der Kunst des Reparierens zu erinnern – und von den Japanern zu lernen.

Von Wolfgang Schmidbauer
Großaufnahme von (links) Landwirtin Chistine Bajohr und (rechts) ihrer 14 Jahre alten Milchkuh Liane. Bajohr krault Liane unter ihrem Maul. Liane, mit ihren mächtigen Hörnern, schaut direkt zu Bajohr und genießt die Zuneigung mit halb geschlossenen Augen.

Weidehaltung von Rindern

Großaufnahme von (links) Landwirtin Chistine Bajohr und (rechts) ihrer 14 Jahre alten Milchkuh Liane. Bajohr krault Liane unter ihrem Maul. Liane, mit ihren mächtigen Hörnern, schaut direkt zu Bajohr und genießt die Zuneigung mit halb geschlossenen Augen.

Es rülpst das Treibhaus voll und steht für so ziemlich alles, was dem Veganer den Appetit verdirbt – Milch, Käse und Gulasch. Doch seine Freunde sind überzeugt: Nur mit dem Rindvieh lässt sich das Klima retten.

Von Dominik Baur
Im Hintergrund drei dunkelblaue offene Kuppel-Zelte, ein orangefarbenes rechts im Bild mit der Aufschirft "Wolontariat". Im Vordergrund ein Tisch, an dem links eine ältere Frau und rechts ein ca. sieben-jähriges Mädchen in Dauenmänteln und Mützen sitzen und versuchen, Suppe zu essen. Eine Helferin steht vor dem Mädchen, hält eine Plastikschale, aus der sie das Mädchen füttert.

Krieg in der Ukraine

Im Hintergrund drei dunkelblaue offene Kuppel-Zelte, ein orangefarbenes rechts im Bild mit der Aufschirft "Wolontariat". Im Vordergrund ein Tisch, an dem links eine ältere Frau und rechts ein ca. sieben-jähriges Mädchen in Dauenmänteln und Mützen sitzen und versuchen, Suppe zu essen. Eine Helferin steht vor dem Mädchen, hält eine Plastikschale, aus der sie das Mädchen füttert.

Frauen, Kinder, manchmal auch Alte, es sind Millionen, die in den vergangenen Wochen aus ihrer ukrainischen Heimat fliehen mussten. Über das Leid, aber auch die Hilfsbereitschaft und Solidarität unter den Menschen berichten Momentaufnahmen aus der Zeit Anfang März.

Eine Fotoreportage von Florian Bachmeier
Bis zur Decke gestapelte, in violettes Licht getauchte Basilikum-Keimlinge des Indoor-Farming-Versuchscontainers der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.

Neue Agrarmethoden

Bis zur Decke gestapelte, in violettes Licht getauchte Basilikum-Keimlinge des Indoor-Farming-Versuchscontainers der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.

Die Ideen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft könnten unterschiedlicher kaum sein. Das ist gut so. Denn wollen wir unsere Ernährungsgrundlage auf lange Sicht sichern, werden wir nicht nur eine Lösung brauchen.

Text: Conie Morarescu
Fotos: Sebastian Gabriel
Innenraum des ausgebauten Bauwagens eines Bewohners des münchner Wagenparks "Olga"

Anders wohnen

Innenraum des ausgebauten Bauwagens eines Bewohners des münchner Wagenparks "Olga"

Immer mehr Menschen überlegen sich auch aus Preisgründen alternative, gemeinschaftliche Wohnformen. Zum Beispiel den Bauwagen – oder gemeinsam einen neuen Bau wagen.

Von Dominik Baur
Eine Schülerin der Bikeygees. Foto: Nicola Schwarzmaier

Radfahrtrainings

Eine Schülerin der Bikeygees. Foto: Nicola Schwarzmaier

Der Verein Bikeygees bringt geflüchteten Frauen das Fahrradfahren bei. Dabei bringen die Kurse den Teilnehmerinnen aber oft mehr als nur den Zugewinn an Mobilität.

Von Nicola Schwarzmaier
Drei Studierende sitzen am Tisch ihrer Küche im Studentewohnheim "Campus RO" in Rosenheim

Grüne Wohnheime für Studierende

Drei Studierende sitzen am Tisch ihrer Küche im Studentewohnheim "Campus RO" in Rosenheim

In Rosenheim entsteht gerade Deutschland nachhaltigstes Studentenwohnheim. Die ersten Mieterinnen und Mieter sind schon eingezogen. Nur: Wohnheim darf man es nicht nennen.

Von Dominik Baur
Vor dem Gesundheitskiosk Billstedt/Horn in Hamburg.

Statt Praxis lieber Kiosk

Vor dem Gesundheitskiosk Billstedt/Horn in Hamburg.

Der Gesundheitskiosk in Hamburg ist für Menschen in benachteiligten Stadtvierteln seit 2018 eine unmittelbare Anlaufstelle für alle Themen rund um Ernährung, physische wie auch seelische Gesundheit, Krankheitsvor- und nachsorge. Und er funktioniert so gut, dass er bereits Nachahmer gefunden hat.

Von Christian Heinrich
"Wenn das der Führer wüsste!", Banner der Aktion Rechts-Gegen-Rechts, Foto: Exit-Deutschland

Unfreiwilliger Spendenlauf

"Wenn das der Führer wüsste!", Banner der Aktion Rechts-Gegen-Rechts, Foto: Exit-Deutschland

In Wunsiedel treffen sich einmal im Jahr Neonazis zu einem Gedenkmarsch. Ein Anti-Rechts-Bündnis hat das Treffen 2014 geentert und aus dem Aufmarsch einen Spendenlauf für den guten Zweck gemacht.

Von Uli Hauser
Richard Müller, lächend, mit Blick auf den Chiemsee

Richard Müller

Richard Müller, lächend, mit Blick auf den Chiemsee

Er hat den ersten Naturkostladen in München gegründet, später das Unternehmen Chiemgauer Naturfleisch. Der 2015 verstorbene Richard Müller hat der Biobranche immer wieder neue Impulse gegeben – und dabei stets Haltung bewiesen.

Von Martin Rasper
Mauro Barcella aus Bergamo

Medizin

Mauro Barcella aus Bergamo

Auch er hat Angehörige verloren, die an Corona starben. Jetzt will der Tüftler Mauro Barcella aus Bergamo Patienten weltweit helfen – mit ganz neuen Blutanalysegeräten. Sie sollen bessere Covid-Therapien ermöglichen.

Von Tom Mustroph
Blick vom Festland aus auf die Gefängnis-Insel Bastoy, Norwegen

Strafvollzug

Blick vom Festland aus auf die Gefängnis-Insel Bastoy, Norwegen

Der Strafvollzug in Norwegen gilt als modernster der Welt. Selbst Schwerverbrecher genießen dort viele Freiheiten. Kann das gut gehen? Ein Besuch.

Von Kaja Klapsa
Audrey Tang am Eingang des Exekutiv-Yuan, dem Regierungsgebäude in Taipei

Audrey Tang

Audrey Tang am Eingang des Exekutiv-Yuan, dem Regierungsgebäude in Taipei

Audrey Tang bricht mit 14 die Schule ab, beschließt mit 24 kein Mann mehr sein zu wollen, mit 35 wird sie Regierungsmitglied in Taiwan. Sie soll das Land zur digitalen Vorzeige-Demokratie machen.

Von Elise Landschek
Eine 3D-gedruckte Arbeit des Künstlers Samuel Huron

3D-Druck

Eine 3D-gedruckte Arbeit des Künstlers Samuel Huron

Die 3D-Technologie verlässt immer mehr die Bastler-Ecke und verändert vor allem die Medizin.

Von Tom Mustroph
Obstbauer Stöckl auf seiner Streuobstwiese, Ökologischer Landbau, ohne Pestizide

Pestizide

Obstbauer Stöckl auf seiner Streuobstwiese, Ökologischer Landbau, ohne Pestizide

Ist eine Landwirtschaft ohne Pestizide möglich? Ja! Und mit Rücksicht auf künftige Generationen auch dringend geboten, sagen Initiativen wie das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft und verweisen auf Studien mit alarmierendem Ergebnis. Und Georg Stöckl beweist, dass es geht.

Von Dominik Baur
Eine Künstlerin zeigt Arbeiten auf einem Tisch vor dem Fenster in ihrem Atelier in der Wohngenossenschaft Kloster Schlehdorf

Wohnen

Eine Künstlerin zeigt Arbeiten auf einem Tisch vor dem Fenster in ihrem Atelier in der Wohngenossenschaft Kloster Schlehdorf

Gemeinschaftliches Wohnen gilt vielen als die Zukunft. Doch in Großstädten haben es solche Projekte schwer. Eine Münchner Wohnungsbaugenossenschaft hat sich jetzt ein Kloster gekauft – mitten auf dem Land.

Von Dominik Baur

Wunschkonzert

Über welches Ereignis oder Thema oder über welche Person würden Sie gern eine Geschichte lesen? Wir freuen uns über Ihre Einsendung an:

wunschkonzert@bachrauf.org

 
Radfahren für den Klimaschutz: Popup-Radweg auf der Frankfurter Allee, Berlin

Fahren fahren fahren

Radfahren für den Klimaschutz: Popup-Radweg auf der Frankfurter Allee, Berlin

Das Fahrrad ist eine wirklich feine Sache: gesund, klimaschonend, leise und platzsparend. Nur: Es allein ist noch keine Lösung. Wer die Verkehrswende will, muss radikal denken. Zu sehr dominiert das Automobil schon unser Leben.

Von Fritz Vorholz
Ferkel in der Betäubungs-Vorrichtung

Ferkelkastration

Ferkel in der Betäubungs-Vorrichtung

Bisher wurden Ferkel meist betäubungslos kastriert, seit Januar 2021 ist das verboten. Dabei gab es schon immer Alternativen – und Landwirte, die sie praktiziert haben. Ein Besuch bei den Herrmannsdorfer Landwerkstätten.

Von Dominik Baur
„Haus auf Stelzen“, Bayerischen Staatsforsten, Leuchtturmprojekt des Holzbaus

Bauen mit Holz

„Haus auf Stelzen“, Bayerischen Staatsforsten, Leuchtturmprojekt des Holzbaus

Häuser aus Holz könnten die Zukunft sein. Voraussetzung: Sie werden richtig gebaut und landen nicht nach wenigen Jahrzehnten auf dem Müll. Dann sind sie auch ein wirksames Instrument gegen die Klimakrise.

Von Dominik Baur
Batterie Upcycling: Ein second life für Batterien aus Elektroautos, hier eingebaut in einen kleinen, dreirädrigen Lastenwagen mit 4 Leuten an Board

Upcycling alter E-Auto-Batterien

Batterie Upcycling: Ein second life für Batterien aus Elektroautos, hier eingebaut in einen kleinen, dreirädrigen Lastenwagen mit 4 Leuten an Board

Wenn sie die Fahrzeuge nicht mehr antreiben können, haben die teuren Batterien aus E-Autos ausgedient. Bisher. Rainer Hönig hat jetzt ein System entwickelt, wie sich die Akkus weiterverwenden lassen. Neben dem Klimaschutz will er damit auch Entwicklungsprojekte in Afrika voranbringen.

Text: Fritz Vorholz
Fotos: Silke Reents
Ein Dorfladen in der Großstadt, eine Kundin an der Theke im Gespräch mit dem Verkäufer

Einkaufen

Ein Dorfladen in der Großstadt, eine Kundin an der Theke im Gespräch mit dem Verkäufer

Die Ortskerne sterben, Geschäfte schließen, eingekauft wird bei Aldi. Doch es gibt eine Gegenbewegung: den Trend zum Dorfladen. Überschaubare Auswahl, sozialer Treffpunkt und vor allem: nah. Oft sind es die Bürger, die die Initiative ergreifen.

Von Dominik Baur
Uganda: Versammlung der Fischerfrauen von Katosi

Frauenselbsthilfegruppen

Uganda: Versammlung der Fischerfrauen von Katosi

884 Millionen Menschen weltweit haben kein sauberes Wasser. In Uganda lässt eine Gruppe Frauen frisches Nass sprudeln. Und neue Hoffnung.

Text: Nataly Bleuel
Fotos: Espen Eichhöfer
Doro Heckelsmüller auf der Bühe mit Akkordeon, Foto: Andreas Winter

Musik

Doro Heckelsmüller auf der Bühe mit Akkordeon, Foto: Andreas Winter

Doro Heckelsmüller spielte Harfe auf der Chinesischen Mauer und glaubt bis heute an die besondere Kraft des Singens. Die Musiktherapeutin möchte die Menschen zu einem achtsameren Umgang mit sich selbst und der Welt ermuntern.

Von Andrea Kästle
„Mein Thema ist das Zusammenleben von Menschen“: der Architekt Benedikt Sunder-Plassmann im Laubengang des von ihm gebauten Mehrgenerationenprojekts in Windach, einer Gemeinde am Ammersee.

Baukultur

„Mein Thema ist das Zusammenleben von Menschen“: der Architekt Benedikt Sunder-Plassmann im Laubengang des von ihm gebauten Mehrgenerationenprojekts in Windach, einer Gemeinde am Ammersee.

Benedikt Sunder-Plassmann ist ein komischer Architekt: Er möchte so wenig bauen wie möglich. Stattdessen konzipiert er beispielsweise vorhandene Gebäude für eine Mehrfachnutzung um. Dann wird aus dem Bahnhof auch mal eine Konzerthalle.

Von Andrea Kästle
Alte Nutztierrassen: Das Werdenfelser Rind

Alte Nutztierrassen

Alte Nutztierrassen: Das Werdenfelser Rind

Fast ausgestorbene Nutztierrassen liefern weniger Milch oder Fleisch als ihre auf Perfektion gezüchteten Verwandten. Dennoch lohnt es sich, die selten gewordenen Tiere zu erhalten. Denn sie könnten die Landwirtschaft von morgen bereichern.

Von Dominik Baur
Schmetterling, Foto: Jürgen Hüttel (1)

NABU Hamburg

Schmetterling, Foto: Jürgen Hüttel (1)

Ob Pfauenauge, Großer Fuchs oder Admiral: Das Insektensterben hat auch den Bestand der Schmetterlinge stark dezimiert. Das Aurora-Projekt soll den Faltern jetzt eine Zukunft geben – ausgerechnet in der Stadt.

Von Horst Hamm
Junglandwirt bei einer Fortbildung vor Laptop, digitale Technik in der Landwirtschaft

Landwirtschaft

Junglandwirt bei einer Fortbildung vor Laptop, digitale Technik in der Landwirtschaft

Der Roboter jätet das Unkraut, der Satellit steuert den Traktor: Wenn Hightech auf Feld und Acker Einzug hält, profitieren im besten Fall beide, Bauer und Natur.

Von Horst Hamm